Frivillige på stadsarkiver - motivationer og muligheder: Analyse af motiver og muligheder for frivillige på danske stadsarkiver og analyse af hvem de frivillige er
Studenteropgave: Kandidatspeciale og HD afgangsprojekt
- Daniela Myrrhøj Nielsen
4. semester, Historie, Kandidat (Kandidatuddannelse)
In Dänemark sind Freiwillige in Stadtarchiven ein unerforschtes Gebiet. Mit dieser Untersuchung möchte ich herausfinden, wer die Freiwilligen sind, welche Motivation sie haben, freiwillige Arbeit in einem Stadtarchiv zu tätigen und welche Optionen dies für sie bereitstellt. Das Thema ist relevant, da die Stadtarchive mit den Ergebnissen dieser Untersuchung ihr Freiwilligenmanagement verbessern können. Zudem aber auch, um den Stadtarchiven Argumente zu liefern, um weitere finanzielle Ressourcen für Freiwilligenprojekte beantragen zu können, da die Freiwilligen sowohl eine Hilfe, als auch eine Bereicherung für die Stadtarchive sind.
Für die Untersuchung wurden in sechs dänischen Stadtarchiven Fragebögen verschickt und anschliessend Interviews geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der typische Freiwillige in einem Stadtarchiv über 67 Jahre ist, d.h. im Rentenalter, gut ausgebildet und überwiegend in der öffentlichen Verwaltung, in Bildungseinrichtungen oder in der Kultur- und Tourismusbranche tätig ist. Der Frauenanteil überwiegt leicht.
Die Hauptmotivation der Freiwilligen ist unzweifelhaft das historische Interesse, doch auch auf das soziale Miteinander wird grossen Wert gelegt. Das kann dazu beitragen, dass die Freiwilligen auch nach ihrer Pensionierung an einem sozialen Netzwerk angeknüpft bleiben. Es kann ihnen helfen, nach der Pensionierung nicht in ein Loch zu fallen, sondern etwas zu haben, das ihnen einen strukturierten Alltag gibt, der beim Verlassen des Arbeitsmarktes wegfällt. Eine zwanglose Verlängerung des Erwerbslebens kann auch eine Motivation für z.B. ehemalige kommunale Arbeitsnehmer und Arbeitsnehmerinnen sein, da sie ihr Fachwissen weiterhin nutzen können.
Es gibt mehrere Optionen, von denen die Freiwilligen profitieren. Insbesondere die immaterielle Anerkennung gibt ihnen eine Bestätigung und ist in einem gutfunktionierendem Freiwilligenmilieu wichtig. Ausserdem können die Freiwilligen nicht nur über das Kulturerbe, sondern auch durch das Kulturerbe lernen. Dieser Nebennutzen trägt zur Verbesserung der Lebensqualität und kann somit auch zur Lebensverlängerung beitragen.
Die Freiwilligen des Stadtarchives sollen nicht ausschliesslich als Ressource betrachtet werden, sondern als eine wertvolle Bereicherung, die mit Respekt behandelt werden sollte. Hinter jedem einzelnen Freiwilligen steht eine Person, die ihre Zeit der Erhaltung des Kulturerbes widmet und dem Stadtarchiv bei Aufgaben helfen möchte, für die die Mitarbeiter des Stadtarchivs oft nicht die Zeit oder die Ressourcen haben. Auch wenn die Motivation der Freiwilligen Egoismus-basiert sein kann, kommen die Arbeitseinsätze dem Stadtarchiv zugute, und obwohl sie ein kostenintensiver Posten sind, bringen sie auch andere Werte als nur Arbeitskräfte mit sich. Das kann z.B. nützliches Fachwissen sein. Darüber hinaus sind sie gute Botschafter, die das Stadtarchiv in der Stadt als kulturelle Institution sichtbarer machen.
Für die Untersuchung wurden in sechs dänischen Stadtarchiven Fragebögen verschickt und anschliessend Interviews geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der typische Freiwillige in einem Stadtarchiv über 67 Jahre ist, d.h. im Rentenalter, gut ausgebildet und überwiegend in der öffentlichen Verwaltung, in Bildungseinrichtungen oder in der Kultur- und Tourismusbranche tätig ist. Der Frauenanteil überwiegt leicht.
Die Hauptmotivation der Freiwilligen ist unzweifelhaft das historische Interesse, doch auch auf das soziale Miteinander wird grossen Wert gelegt. Das kann dazu beitragen, dass die Freiwilligen auch nach ihrer Pensionierung an einem sozialen Netzwerk angeknüpft bleiben. Es kann ihnen helfen, nach der Pensionierung nicht in ein Loch zu fallen, sondern etwas zu haben, das ihnen einen strukturierten Alltag gibt, der beim Verlassen des Arbeitsmarktes wegfällt. Eine zwanglose Verlängerung des Erwerbslebens kann auch eine Motivation für z.B. ehemalige kommunale Arbeitsnehmer und Arbeitsnehmerinnen sein, da sie ihr Fachwissen weiterhin nutzen können.
Es gibt mehrere Optionen, von denen die Freiwilligen profitieren. Insbesondere die immaterielle Anerkennung gibt ihnen eine Bestätigung und ist in einem gutfunktionierendem Freiwilligenmilieu wichtig. Ausserdem können die Freiwilligen nicht nur über das Kulturerbe, sondern auch durch das Kulturerbe lernen. Dieser Nebennutzen trägt zur Verbesserung der Lebensqualität und kann somit auch zur Lebensverlängerung beitragen.
Die Freiwilligen des Stadtarchives sollen nicht ausschliesslich als Ressource betrachtet werden, sondern als eine wertvolle Bereicherung, die mit Respekt behandelt werden sollte. Hinter jedem einzelnen Freiwilligen steht eine Person, die ihre Zeit der Erhaltung des Kulturerbes widmet und dem Stadtarchiv bei Aufgaben helfen möchte, für die die Mitarbeiter des Stadtarchivs oft nicht die Zeit oder die Ressourcen haben. Auch wenn die Motivation der Freiwilligen Egoismus-basiert sein kann, kommen die Arbeitseinsätze dem Stadtarchiv zugute, und obwohl sie ein kostenintensiver Posten sind, bringen sie auch andere Werte als nur Arbeitskräfte mit sich. Das kann z.B. nützliches Fachwissen sein. Darüber hinaus sind sie gute Botschafter, die das Stadtarchiv in der Stadt als kulturelle Institution sichtbarer machen.
Sprog | Dansk |
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Udgivelsesdato | 1 jul. 2020 |
Antal sider | 63 |